Mehrsprachig sind Kinder und Erwachsene, die in der Lage sind, mehrere Sprachen zu verstehen und zu sprechen. Bei diesen Menschen besteht die Notwendigkeit, im Alltag in mehreren Sprachen zu kommunizieren. Kinder sind von Beginn an in der Lage, mehrere Sprachen ohne Probleme zu erlernen. Das heißt, dass Mehrsprachigkeit nicht die Ursache von Sprachentwicklungsstörungen ist.
> „Wortschatzsammler“ – Lexikalische Strategietherapie für Vorschulkinder nach H.-J. Motsch
> Patholinguistische Therapie bei Sprachentwicklungsstörungen (PLAN) nach C. Kauschke + J. Siegmüller
> Neurofunktions!therapie® für Mund, Körper, Hände, Augen (NF!T) nach E. Rogge
> Psycholinguistisch orientierte Phonologie-Therapie (P.O.P.T.) nach A. Fox-Boyer
> Konstanzer Labor (Kon-Lab) – „Grammatik“, „Prosodie“ nach Z. Penner
> Systemische Beratung
Wie können Sie Ihr Kind sprachlich fördern?
> Sprechen Sie in Ihrer eigenen Muttersprache zu Ihrem Kind. So werden Sie sich sicher fühlen, die Sprache korrekt vermitteln und auch Gefühle transportieren können.
> Es sollten klare sprachliche Regeln in der Familie herrschen. Es ist gut, wenn das Kind von je einer Person eine Sprache hört und somit eine Person mit einer Sprache verbindet.
> Vermitteln Sie eine positive Einstellung zu allen Sprachen. Ermöglichen Sie Ihrem Kind die Förderung der weniger geübten Sprache durch Kontakt zu Menschen, die diese Sprache sprechen.
> Lassen Sie Ihr Kind entscheiden, welche Sprache es sprechen möchte.
> Sprechen Sie freudig mit Ihrem Kind und hören Sie ihm aufmerksam und aktiv zu.
Wann sollten Sie sich beraten lassen?
> wenn Sie sich Sorgen um die Sprachentwicklung Ihres Kindes machen
> wenn Sie sich unsicher im Umgang mit mehreren Sprachen fühlen
> wenn sprachliche Probleme in Kindergarten oder Schule auftauchen
Wir bieten die Befunderhebung mittels Befundbögen (Lilli Jedik) in 10 unterschiedlichen Sprachen an: arabisch, englisch, französisch, griechisch, italienisch, polnisch, russisch, serbokroatisch, spanisch, türkisch
