Therapie bei Stottern (Balbuties)

Jeder erwachsene nicht-stotternde Sprecher ist bis zu 20% seiner Sprechzeit unflüssig. Beim Stottern handelt es sich nicht einfach nur um ein „mehr“ von Sprechunflüssigkeiten, sondern um eine typische Qualität von Sprechunflüssigkeiten, die der Betreffende schwer kontrollieren kann. Stottern ist eine Störung des Redeflusses und damit eine anerkannte Sprechbehinderung.

Unsere
Behandlungsmethoden

> Intensive Stottermodifikation mit Erwachsenen und Jugendlichen nach C. Van Riper

> Intensiv-Modifikation Stottern (IMS) nach H. Zückner

> Audio- und Videoaufnahmen

> Telefontraining

> In-Vivo-Übungen

> Gruppentherapie(nach Möglichkeit)

Symptome von Stottern

> Wiederholungen von Lauten, Silben oder Teilwörtern („I-i-i-ich heiße…“)

> Dehnungen („Nnnnnnnnase“)

> Blockierungen („----Stottern“)

> Kombinierte Symptome

Mögliche Begleitsymptome:

> Anspannungen (Gesicht, Körper)

> sprachliches Vermeiden (Sätze umformulieren, Füllwörter)

> vermeiden von bestimmten Sprechsituationen

> Sprechangst